Vallari der Wanderer

OT-Name: Alex
Bespielt seit: 2009
Titel: Posadnik von Rasmusgorod
Beiname: Der Wanderer
Tätigkeit: Besitzer mehrerer Tavernen

Herkunft: Ein Dorf im Kaukasus

Verheiratet mit: Fjora Olvirsdottir

Geboren wurde „Vallari“, wie man ihn heute nennt, an einem 27. November, vor einigen Jahren, in einem Dorf im Kaukasus. Das Dorf lag in einem Tal. Das Tal war groß und lag fast auf 1200 Höhenmetern, weshalb manche es schon als kleines Hochplateau bezeichneten. Das Tal lief an drei Seiten einem Speer gleich zu und wurde am südlichen Ende von einem See umschlossen, der Zugang zu anderen Tälern bot.
Sein Vater war Schafhirte, hatte jedoch so viele Schafe, dass „Vallaris“ großer Bruder dem Vater beim treiben dieser Schafe half.
Als „Vallari“ 12 Jahre alt war zog sein großer Bruder in den Krieg, der zu diesem Zeitpunkt 16 war; und so war es nun an „Vallari“ einen Teil der Schafe zu den Weideplätzen in den Bergen zu führen. Dort lernte er seine Liebe für die unberührte Natur der Berge kennen, den Duft der Wiesen und das Plätschern der Gebirgsbäche. Seine Liebe trieb ihn jedoch manchmal zu weit. So weit, dass er die Schafe an den Hängen des ewigen Eises weiden ließ und selbst das Eis „erforschte“.
Nachdem er seinem Vater bewiesen hatte, dass er genau so wie sein Bruder in der Lage war die Schafe zu weiden, schenkte dieser ihm einen einfachen Bogen und Pfeile um die kostbaren Schafe gegen wildes Getier zu verteidigen.
Als „Vallari“ 15 wurde kam sein Bruder wohl behalten wieder, er hatte nur ein paar männliche Narben bekommen, um seine Stellung als Erstgeborener einzunehmen und machte damit „Vallari“ arbeitslos.
Da „Vallaris“ Vater der Meinung war, dass er ein anständigen Beruf erlernen solle, schickte er ihn in ein anderes Tal, wo eine kleine Stadt lag.
Am Abend des Abschiedes überreichte „Vallaris“ Bruder ihm sein Schwert, dass er getragen hatte im Kampf, da er sich bewusst war um die tragweite der Wanderung des kleinen Bruders.
„Vallari“ zog los, Bogen, Schwert und ein Lied bei sich um einen Beruf zu erlernen. So Kam er in die Stadt und heuerte bei einem Goldschmied an, der ihn als Lehrling aufnahm. Vallari lernte das Handwerk mit Interesse und Liebe zu den Steinen und den Metallen. Jedoch konnte „Vallari“ weder seinen Meister, noch das Leben in einer Stadt leiden. Er vermisste die Freiheit der Berge und das Selbstbestimmen.
Mit 17 zerstritt er sich mit seinem Meister endgültig und zog los. Alleine in den Norden. Einen Winter verbrachte er bei einem Weisen man auf einer Alm als Tagelöhner und bekam Kost und Logie, so wie Geschichten als Sold. Mit 18 zog er weiter. Runter von den Bergen, in ein neues Leben. Er hielt sich über Wasser in dem er in höhlen Halbedelsteine und Edelsteine sammelte, so wie in Bächen und Flüssen nach Gold „angelte“. Es war zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Im Norden des Gebirges, einer kargen, flachen und tiefen Steppe, traf er auf einen jungen Verstoßenen, mit Namen „Adune“, mit dem er sich anfreundete. Sie teilten den Weg gemeinsam und doch liefen sie manchmal tagelang getrennt, je nach dem, ob es Bäche zum Schürfen gab.
Als es wieder einmal zu einer solchen Trennung kam, mitten in der Steppe, traf „Vallari“ einen alten Man, der ihn anwies seinen Kopf den Abend an einer Oase in der Nähe zum Schlafe zu legen. dem tat „Vallari“ mit der Waffe in der Hand. Eine kleine Elfe kam vorbei, die von Amonrandil eingeladen wurde das Feuer und das Essen zu teilen. Sie erzählten sich gegenseitig von ihrem Leben und beschlossen den Weg von nun an zu Teilen.
Die Elfe nannte ihren Weggefährten, aufgrund seiner Geschichte „Amonrandil“, was „Der Wanderer von dem Berg“ bedeutet.
Nach langem Wandern der Beiden durch die Steppe, wieder einmal von Adune getrennt, trafen sie müde, hungrig und durstig auf ein paar Rus-Wikinger auf der Jagd. Sie teilten den Tag und die Elfe und der Wanderer wurden ihre Gäste.
„Vallari“ war 19 zu diesem Zeitpunkt und genoss nach der langen Wanderung die herzliche und gütige Gastfreundschaft und fühlte sich so wohl wie auf einer Bergwiese im Sommer. Und so wurde schnell aus Gastrecht Freundschaft und aus Freundschaft Gehorsame Loyalität. „Vallari“ verriet seinen Glauben an die Geister, die in allem wohnen, wie es seine Ahnen geglaubt hatten, gab ihn jedoch nie auf, konvertierte zum Asenglauben seiner Neuen Freunde. Er leistete den Schwertschwur dem großen Fürsten Rasmus Temudsson gegenüber und wurde ein Bewohner des Landes der Rus, „Östanby“ genannt. Der Fürst schenkte „Vallari“ einige Zeit später einen eigenen Hof, den er mit der Elfe bewirtete, zudem baute sich „Vallari“ eine kleine Werkstadt in seinen Hofund nahm seine jetzige Tätigkeit auf um ein gutes Tagewerk zu haben. Zerstreung fand er auf langen Spaziergängen durch die Steppe, wo er auch hier und da in Höhlen oder Bächen den ein oder anderen Stein fand.
Zu „Vallaris“ 20. Wiegenfest zog die Elfe aus und wart nicht mehr gesehen…